Chinatown Bangkok


Als Bangkok gegründet wurde mussten chinesische Händler die das Flussufer ursprünglich bewohnt haben umziehen um Platz für den großen Königspalast zu machen.

Sie wurden in eine Gegend südöstlich der des Königspalastes   umgesiedelt , die heute noch immer Heimat der in Bangkok wohnenden Chinesen ist.  Bangkoks Chinatown hat ihr Zentrum an der Charoen Krung und der Yaowaraj Road.

Mit den vengen Seitengassen seinen vielen kleinen Läden, die alles mögliche anbieten und den typischen brodelnden Chaos übt Chinatown einen ganz besonderen Reiz aus. Vor allem die geheimnisvollen Apotheken mit ihren getrockneten Heilkräutern und chinesischen Trockenprodukten die in riesigen Vitrinen liegen wirken auf uns Europäer besonders interessant.  

Am südöstlichen Rand von Chinatown zwischen  Charoeng Krung und  der Yaowaraj Road liegt der Tempel des goldenen Buddha (Wat Traimit) ,  er beherbegt angeblich den größten Buddha aus puren Gold (3 Meter hoch und 5,5 Tonnen schwer)

Planen sie abseits der großen Straßen, Abstecher in die vielen Seitenstraßen ein. Gerade in den Nebenstrassen findet man viele kleine Details die dieses Viertel zu einer der interessantesten Gegenden in Bangkok machen. Hier  ist alle noch ein weniger ursprünglicher als im Zentrum von Bangkok. Das Leben findet auf der Straße statt und man sieht zB. Handwerker die bei uns in Europa längst ausgestorben sind.

Leider (oder zum Glück ?) gibt es für Chinatown  keine Metro oder Skytrainverbindung. Vielleicht ist diese Tatsache der Grund warum in Chinatown eher wenig Touristen unterwegs sind. Die dicht gedrängten Menschenmassen sind vor allem Chinesen und natürlich die Thais selber, die hier günstig einkaufen.

Am ehesten eignet sich als Ausgangspunkt der Ratchawong Pier,  und dann immer dem Treiben nach zum Goldenen Buddha und auf der belebten Charoen Krung Road zurück.
Oder man lässt sich mit einem Taxi oder Tuk Tuk  zum Goldenen Buddha bringen und erkundet dann die Umgebung.

Wem Bangkok noch zu wenig asiatisch ist der sollte Chinatown unbedingt besuchen, hier erlebt man Asien noch einmal um eine Spur intensiver und man wird viele neue Eindrücke gewinnen.
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